Storm: Enge Verzahnung von Arbeiten und Lernen als Schlüssel für Innovation

Innovationsfähigkeit ist die wichtigste Grundlage für unser Land, um auch künftig im internationalen Wettbewerb mithalten zu können.

„Wer mit Innovationen erfolgreich sein will, muss neben technologischen Entwicklungen auch die Kreativität und Kompetenzen der Menschen in den Blick nehmen“, sagte Andreas Storm, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung, zum Startschuss für das neue BMBF-Programm „Arbeiten-Lernen-Kompetenzen entwickeln.

Innovationsfähigkeit in einer modernen Arbeitswelt“. Für das Programm wird der Bund bis zum Jahr 2011 jährlich rund 22,5 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Hinzu kommen weitere Mittel aus dem Europäischen Sozialfonds.

„Wir wollen die Innovationsfähigkeit der Unternehmen stärken und die Beschäftigungsfähigkeit der Menschen in einer modernen Arbeitswelt sichern. Dazu braucht es ein gelungenes Zusammenspiel von Personal-, Organisations- und Personalentwicklung“, so Storm. Mit diesem Ziel will das Programm dazu beitragen, Erkenntnislücken zu schließen, praxistaugliche Lösungen zu erarbeiten und politische Entscheidungen sachgerecht vorzubereiten.

Für die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden fünf wichtige Handlungsfelder für die Ausschreibungen identifiziert:

– die wachsende Bedeutung der Unternehmen – Kunden-Beziehung,
– die Vernetzung kleiner und mittlerer Unternehmen,
– die Balance zwischen Flexibilität und Stabilität,
– die Rolle der Menschen im Innovationsprozess,
– die Balance zwischen neuen Arbeitsformen und Qualifizierungsstrukturen.

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