FIM entwickelt eCampus

FIM-NeuesLernen begleitet den Aufbau als „Generalunternehmer“ für alle virtuellen Anteile.

Die staatlich anerkannte private Hochschule für Fachtherapien im Gesundheitswesen startet nach dem erfolgreichen Anfang im Oktober 2005 nun in ihr zweites Studienjahr. Nach Physiotherapie kommt im Wintersemester 2006/07 Logopädie als weiteres Studienfach hinzu. Mit rund 70 Studienanfängern hat sich die FH Schloss Hohenfels in nur einem Jahr zum größten Fachbereich mit Bachelor-Abschluss für Physiotherapeuten bzw. Logopäden in ganz Deutschland entwickelt.

Erstmalig bietet die Fachhochschule den Studierenden dieses Jahr die Möglichkeit, die so genannten Präsenzphasen ihres berufsbegleitenden Studiums auch in den Studienzentren in Berlin, Recklinghausen oder Dachau abzuleisten. Mindestens zwei weitere Standorte sowie ein Studienangebot für Ergotherapeuten folgen nächstes Jahr.

Diese jüngste bayerische Fachhochschule hatte von vornherein das Ziel, das Studium berufsbegleitend zu ermöglichen. Eine wesentliche Voraussetzung dafür sind die virtuellen Anteile des Studiums.

FIM-NeuesLernen hat dafür die technische Umgebung (ILIAS open source Lernplattform) aufgebaut und an die spezifischen Bedürfnisse angepasst, einen Teil der virtuellen Kurse entwickelt und die Entwicklung der übrigen betreut, die tutorielle Betreuung organisiert und die FH bei der organisatorischen Einbindung des virtuellen Angebots unterstützt.

Auf dem Weg zu einem umfassenden eCampus werden derzeit gemäß eines Blended Learning-Modelles die virtuellen mit den Präsenzanteilen eng verzahnt (gemeinsame Dateiverwaltung, Kalender), studentische Mitbestimmung und Wahlen über das Netz ermöglicht sowie weitere Verwaltungsfunktionen auf der Plattform etabliert.

Die mittlerweile über drei Jahre bestehende Kooperation gestaltet sich in bestem Einvernehmen. „Die Wahl von FIM-NeuesLernen als Entwicklungspartner war für uns ein großer Glücksfall. Durch das aktive und kompetente Mitgestalten bei allen Problemlösungen wurden viele Fehler von vornherein vermieden, wir erhielten eine Menge nützlicher Anregungen“, lobt Vizepräsident Professor J. Bauer die Zusammenarbeit mit den E-Learning-Experten der Universität Erlangen-Nürnberg.

Weitere Informationen für die Medien:

Esther Paulmann
Tel.: 09131/85 -24739
esther.paulmann@fim.uni-erlangen.de

Media Contact

Ute Missel idw

Weitere Informationen:

http://www.fim.uni-erlangen.de

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Der Klang der idealen Beschichtung

Fraunhofer IWS transferiert mit »LAwave« lasergestützte Schallanalyse von Oberflächen in industrielle Praxis. Schallwellen können auf Oberflächen Eigenschaften verraten. Parameter wie Beschichtungsqualität oder Oberflächengüte von Bauteilen lassen sich mit Laser und…

Individuelle Silizium-Chips

… aus Sachsen zur Materialcharakterisierung für gedruckte Elektronik. Substrate für organische Feldeffekttransistoren (OFET) zur Entwicklung von High-Tech-Materialien. Wie leistungsfähig sind neue Materialien? Führt eine Änderung der Eigenschaften zu einer besseren…

Zusätzliche Belastung bei Knochenmarkkrebs

Wie sich Übergewicht und Bewegung auf die Knochengesundheit beim Multiplen Myelom auswirken. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert ein Forschungsprojekt der Universitätsmedizin Würzburg zur Auswirkung von Fettleibigkeit und mechanischer Belastung auf…

Partner & Förderer