TU München, Universität Karlsruhe und LMU München stärkste Universitäten im CHE-Forschungsranking

Auszüge der Ergebnisse in der ZEIT Nr. 47 vom 17. November 2005

Die TU München, die Universität Karlsruhe und die LMU München sind die stärksten Universitäten im aktuellen Forschungsranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE). Weiter gehören zur Spitzengruppe die Humboldt Universität Berlin, die Universitäten Freiburg, Bonn, Heidelberg und Frankfurt sowie die FU Berlin. Bewertet wurden die Forschungsaktivitäten von 13 Fächern in den Geistes-, Wirtschafts-, Sozial-, Natur- und Ingenieurwissenschaften. DIE ZEIT veröffentlicht in ihrer aktuellen Ausgabe vom 17. November 2005 Ausschnitte der Ergebnisse im Ressort Wissen.

Im Forschungsranking werden die Hochschulen einer Spitzen-, Mittel- und Schlussgruppe zugeordnet. Die neun führenden Universitäten haben es geschafft, in mindestens der Hälfte der Fächer Spitzenplätze zu belegen. Insgesamt sind 59 Universitäten untersucht worden. Das Mittelfeld bilden insgesamt 34 Universitäten. Sie konnten zumindest eine Fakultät unter den forschungsstarken platzieren. Immerhin 15 Hochschulen haben keine einzige forschungsstarke Fakultät. Sie bilden die Schlussgruppe.

„Seit dem ersten Erscheinen des Forschungsrankings zeigt sich eine gewisse Konstanz. In der Gruppe der besonders forschungsaktiven Hochschulen finden sich Jahr für Jahr dieselben Universitäten“, sagt Detlef Müller-Böling, Leiter des CHE, bei der Präsentation der Zahlen.

Wichtigste Kriterien für die Untersuchung sind die eingeworbenen Drittmittel sowie die Anzahl der Promotionen, Publikationen und Patentanmeldungen. Als zusätzliche Information wurde durch eine Professorenbefragung die Reputation der untersuchten Fakultäten ermittelt. Sie wurde allerdings nicht für die Ermittlung der Spitzengruppen herangezogen.

Die Ergebnisse des CHE-Forschungsrankings basieren auf den umfangreichen Datenerhebungen des CHE-Hochschulrankings, dem umfassendsten und detailliertesten Ranking deutschsprachiger Hochschulen.

Die Veröffentlichung des CHE-Forschungsrankings wird von der Deutsche Telekom Stiftung unterstützt.

Ansprechpartner: Sonja Berghoff 05241/9761-29; sonja.berghoff@che.de

Media Contact

Iliane Weiß presseportal

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer