Die Kontakte der Technischen Universität Chemnitz zu Hochschulen in Japan treten ab sofort in ein neues Stadium: Die TU Chemnitz schloss am 26. Juni 2005 mit der Doshisha Universität, einer der führenden Universitäten Japans, einen Vertrag über die Entwicklung eines gemeinsamen Studienganges. Für die Doshisha Universität unterzeichnete deren Präsident Prof. Dr. Eiji Hatta und für die TU Chemnitz Prof. Dr. Dieter Happel, Prorektor für Internationales und Hochschulentwicklung, die wegweisende Vereinbarung. Diese deutsch-japanische Kooperation genießt einen besonders hohen Stellenwert, weshalb auch die Sächsische Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst Barbara Ludwig an der Vertragsunterzeichnung in Japan teilnahm.
Zum Inhalt der Zusammenarbeit beider Universitäten: An der Business School der Doshisha Universität wird in Kooperation mit der Universität Chemnitz in den nächsten zwei Jahren ein gemeinsamer deutsch-japanischer Masterstudiengang "Wissens- und Technologiemanagement" vorbereitet. Grundlage der Kooperation sind der an der TU Chemnitz im Jahr 2002 erfolgreich eingeführte Studiengang "Wissensmanagement" und die Kompetenz der Doshisha Business School in internationalem Technologiemanagement. Ziel ist die Entwicklung eines berufsbegleitenden Studienprogramms (Abschluss: MBA - Master of Business Administration), das sowohl in Europa als auch in Asien angeboten wird. Es soll künftige Führungskräfte befähigen, Entscheidungsprozesse in modernen technologieorientierten, global agierenden Unternehmen erfolgreich zu managen. Zulassungsvoraussetzungen sind ein abgeschlossenes Hochschulstudium, mindestens drei Jahre Berufspraxis, zertifizierte Englisch-Kenntnisse sowie die erfolgreiche Teilnahme an einem so genannten "Graduate Management Admission Test" (GMAT).
Mario Steinebach | idw
Weitere Informationen:
http://www.tu-chemnitz.de/
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