Kasparick: "Forschungspolitik ist innovativ und effizient"

Bundesregierung zieht Zwischenbilanz zur Lage der Forschung in Deutschland

Deutschland hat als Technologiestandort in den letzten Jahren an Stärke gewonnen. „Die Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung sind in Deutschland wieder günstiger geworden“, sagte Ulrich Kasparick, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), am Mittwoch in Berlin. Kasparick wies darauf hin, dass die Wirtschaft ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung (FuE) seit 1998 um 25 Prozent gesteigert habe. „Private Investitionen lohnen sich wieder.“ Laut Kasparick ist dies der Erfolg einer effizienten und innovativen Forschungspolitik.

Der Parlamentarische Staatssekretär hob hervor, dass der Anteil der Bruttoinlandsausgaben (BIP) für FuE nach einem drastischen Rückgang Mitte der 90er Jahre seit 1998 wieder kontinuierlich auf mittlerweile 2,5 Prozent gestiegen sei. „Unser Ziel ist es, bis 2010 drei Prozent des BIPs für Forschung und Entwicklung bereitzustellen“, sagte Kasparick.

Die Bundesregierung setze bei der Forschungsförderung weiter auf technologische Entwicklungen und Prozesse, die eine besondere Hebelwirkung für Wachstum und zukunftssichere Arbeitsplätze versprechen. „Wissenschaft, Forschung und Entwicklung sind die Eckpfeiler einer nachhaltigen und zukunftsgerichteten Wirtschafts- und Beschäftigungspolitik“, sagte Kasparick. Mit zielgerichteten Investitionen in Schlüsseltechnologien, Fachprogramme, KMU-Förderung, Kompetenzzentren und neue Berufsbilder, fördere die Bundesregierung dabei sowohl in der Spitze wie in der Breite.

Weitere Informationen zur Forschung in Deutschland finden Sie unter: http://www.bmbf.de/pub/GA_lage_forschungsfoerderung.pdf LS22/5360

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Weitere Informationen:

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