BMBF modernisiert Hochschullehre für Schiffs- und Meerestechnik

Für E-Learning-Projekte stehen jetzt mehr als 3 Millionen Euro bereit

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Modernisierung der Hochschulausbildung im Bereich der Schiffs- und Meerestechnik. Für neue Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK) in der Lehre stellt das BMBF in den kommenden drei Jahren mehr als 3 Millionen Euro bereit. An dem E-Learning-Projekt Mar-Ing beteiligen sich unter der Leitung der Universität Rostock die TU Berlin, die TU Hamburg-Harburg, die Universität Duisburg-Essen sowie die Forschungsgruppe Instruktion und Interaktive Medien der Universität Gießen.

Für die neuen IuK-Technologien ist der Bildungsbereich einer der interessantesten Anwendungsfelder. Durch Computersimulationen können Vorlesungsbeispiele praxisnah visualisiert und die Lehre individueller auf die Studierenden ausgerichtet werden. Gerade in einer stark globalisierten Branche wie der Schiffs- und Meerestechnik steht auch die dazugehörige universitäre Ausbildung unter starkem internationalen Konkurrenzdruck. Mit einem modernen und qualitativ überzeugenden Lehrangebot baut sich Deutschland nicht nur ein exzellentes Netz an Fachkräften auf, sondern zieht auch Spitzennachwuchs aus dem Ausland an.

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