Chance für die Forschung in Deutschland – 269 Millionen Euro Fördergelder

Unter dem Motto: „Chancen für die Forschung in Deutschland“ vergibt das 5. Europäische Forschungsrahmenprogramm 269 Millionen Euro Fördergelder für innovative Projekte. Am 31. Juli 2000 um 16 Uhr findet dazu eine Informationsveranstaltung im Universitätsklinikum Göttingen statt. Der Leiter der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften, Dr. H. Lehmann, informiert über Förder- und Antragsmodalitäten, Konzepte und Begutachtungskriterien. Der Bewerbungsschluss für die Förderanträge ist der 11. Oktober 2000.

Das 5. Forschungsrahmenprogramm wendet sich besonders an Wissenschaftler, die speziell zu folgenden Themenbereichen forschen: Lebensmittel, Ernährung und Gesundheit (Lebensmittelsicherheit, Ausgangsprodukte für Lebensmittel, Rolle der Lebensmittel bei der Förderung und Erhaltung der Gesundheit), Bekämpfung von Infektionskrankheiten (Entwicklung von Impfstoffen, Neue Strategien zur Behandlung und Vorbeugung, Aspekte von Public Health) sowie zu Themen wie biologische und biotechnologische Verfahren für die Agro-Industrie, Genomanalyse, genetisch bedingte Krankheiten, Neurowissenschaften, Biomedizinische Ethik und Bioethik.

Das Programm ist eine Initiative der Europäischen Forschungsminister, unter ihnen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und soll Wirtschaft und Wissenschaft aus Deutschland möglichst intensiv an den Projekten beteiligen. Nationale Kontaktstellen sorgen dabei für die Koordination und Durchführung der Projekte.

Weitere Informationen:
Georg-August-Universität Göttingen – Bereich Humanmedizin
Referat für Internationale Beziehungen
Christiane Hennecke, M.A.
Tel. 0551/39 – 87 70 e-mail: christiane.hennecke@med.uni-goettingen.de

Korrektur vom 27.07.2000

Pressemitteilung

Nr. 42 24.07.2000

Chance für die Forschung in Deutschland
5. Europäisches Forschungsrahmenprogramm vergibt 269 Millionen Euro Fördergelder

(ukg) Unter dem Motto: „Chancen für die Forschung in Deutschland“ vergibt das 5. Europäische Forschungsrahmenprogramm 269 Millionen Euro Fördergelder für innovative Projekte. Am 31. Juli 2000 um 16 Uhr findet dazu eine Informationsveranstaltung im Universitätsklinikum Göttingen statt. Der Leiter der Nationalen Kontaktstelle Lebenswissenschaften, Dr. Hans Lehmann, informiert über Förder- und Antragsmodalitäten, Konzepte und Begutachtungskriterien. Der Bewerbungsschluss für die Förderanträge ist der 11. Oktober 2000.

Das 5. Forschungsrahmenprogramm wendet sich in den Lebenswissenschaften besonders an Wissenschaftler, die speziell zu folgenden Themenbereichen forschen: Bekämpfung von Infektionskrankheiten (Entwicklung von Impfstoffen, Neue Strategien zur Behandlung und Vorbeugung, Aspekte von Public Health) sowie zu Themen wie Zellfabrik – Verbesserung der Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in der medizinischen Versorgung, Genetisch bedingte Krankheiten, Chronische und degenerative Erkrankungen, Neurowissenschaften, Biomedizinische Ethik und Bioethik.

Das Programm ist eine Initiative der Europäischen Kommission und der Forschungsminister, unter ihnen Bundesministerin für Bildung und Forschung, Edelgard Bulmahn, und soll Wirtschaft und Wissenschaft aus Deutschland möglichst intensiv an den Projekten beteiligen. Nationale Kontaktstellen sorgen dabei für die Koordination und Durchführung der Projekte.

Weitere Informationen:
Georg-August-Universität Göttingen – Bereich Humanmedizin
Referat für Internationale Beziehungen
Christiane Hennecke, M.A.
Tel. 0551/39 – 87 70 e-mail: christiane.hennecke@med.uni-goettingen.de

Media Contact

Rita Wilp

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Nanofasern befreien Wasser von gefährlichen Farbstoffen

Farbstoffe, wie sie zum Beispiel in der Textilindustrie verwendet werden, sind ein großes Umweltproblem. An der TU Wien entwickelte man nun effiziente Filter dafür – mit Hilfe von Zellulose-Abfällen. Abfall…

Entscheidender Durchbruch für die Batterieproduktion

Energie speichern und nutzen mit innovativen Schwefelkathoden. HU-Forschungsteam entwickelt Grundlagen für nachhaltige Batterietechnologie. Elektromobilität und portable elektronische Geräte wie Laptop und Handy sind ohne die Verwendung von Lithium-Ionen-Batterien undenkbar. Das…

Wenn Immunzellen den Körper bewegungsunfähig machen

Weltweit erste Therapie der systemischen Sklerose mit einer onkologischen Immuntherapie am LMU Klinikum München. Es ist ein durchaus spektakulärer Fall: Nach einem mehrwöchigen Behandlungszyklus mit einem immuntherapeutischen Krebsmedikament hat ein…

Partner & Förderer