Seniorenstudium mit einmaligem Angebot
Die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Universität Hannover bietet im Wintersemester 2000/2001 Bildungsinteressierten ergänzend zum allgemeinen Seniorenstudium das Studienprogramm „Kulturwissenschaften“.
Die Zentrale Einrichtung für Weiterbildung (ZEW) der Universität Hannover bietet im Wintersemester 2000/2001 Bildungsinteressierten ergänzend zum allgemeinen Seniorenstudium das Studienprogramm „Kulturwissenschaften“. Das allgemeine Seniorenstudium bietet Studieninteressierten ab 45 Jahren die Möglichkeit, sich auch dann an der Universität weiterzubilden, wenn sie keine Hochschulzugangsberechtigung haben. Vor allem Frauen nutzen dieses Angebot: 50 Prozent der älteren Studentinnen und etwa 30 Prozent der Männer nehmen ihr Seniorenstudium ohne Abitur auf. Auf großes Interesse stoßen die geistes- und sozialwissenschaftlichen Angebote.
An diesem Interesse orientiert sich das Studienprogramm „Kulturwissenschaften“, das deutschlandweit nur vier Universitäten anbieten. Es bietet Seniorenstudenten, die leistungsbezogen arbeiten wollen, die Möglichkeit, in den Bereichen Geschichte, Religionswissenschaft, Theologie, Philosophie, Politische Wissenschaft, Kunst und Literaturwissenschaften zu studieren. Dabei wählen sie ein Hauptfach, in dem sie zwei Leistungsnachweise erbringen müssen und ein Nebenfach mit einem Leistungsnachweis. Andere Fächer können zusätzlich belegt werden. Das Studium erstreckt sich über fünf Semester und schließt mit einem Zertifikat ab. Es ist ausschließlich Interessierten ab 45 Jahren vorbehalten. Eine Anmeldung ist bis zum 16. November möglich, setzt jedoch eine Beratung in der Sprechstunde bis 19. Oktober voraus; Sprechzeiten Di. 10-13 Uhr, Do. 11-12 und 14-16 Uhr bei der ZEW, Lange Laube 32, 30159 Hannover.
Hinweis an die Redaktion
Nähere Auskünfte erteilt Frau Gabriele Volmer unter Tel. 0511/762-5687.
Media Contact
Alle Nachrichten aus der Kategorie: Bildung Wissenschaft
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…