Verdienste im Automobilbau um 18% höher als im Verarbeitenden Gewerbe
Wie das Statistische Bundesamt mit Blick auf die am 17. April beginnende Messe „Auto Mobil International“ in Leipzig mitteilt, betrugen im Jahr 2003 die durchschnittlichen Bruttomonatsverdienste von vollzeitbeschäftigten Arbeiterinnen und Arbeitern in Deutschland im Wirtschaftszweig „Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen“ 2 910 Euro. Sie lagen damit um 18% höher als im Verarbeitenden Gewerbe insgesamt (2 469 Euro).
Modellrechnungen zeigen, dass ein Anteil von 13,5% auf die generell höhere Entlohnung in dieser Branche zurückgeht. 4,5% sind auf den besonders hohen Anteil qualifizierter Facharbeiter im Automobilbau zurückzuführen (66% Facharbeiter gegenüber 55% im gesamten Verarbeitenden Gewerbe)
Die Zahl der bezahlten Wochenstunden der Arbeiterinnen und Arbeiter lag in der Automobilindustrie im Jahr 2003 bei durchschnittlich 36,1 Stunden und war damit um 4% niedriger als im gesamten Verarbeitenden Gewerbe.
Weitere Auskünfte erteilt: Alfred-Paul Höpfl, Tel. 0611-75-2198, E-Mail: alfred.hoepfl@destatis.de
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.destatis.deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Automotive
Die wissenschaftliche Automobilforschung untersucht Bereiche des Automobilbaues inklusive Kfz-Teile und -Zubehör als auch die Umweltrelevanz und Sicherheit der Produkte und Produktionsanlagen sowie Produktionsprozesse.
Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automobil-Brennstoffzellen, Hybridtechnik, energiesparende Automobile, Russpartikelfilter, Motortechnik, Bremstechnik, Fahrsicherheit und Assistenzsysteme.
Neueste Beiträge
Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft
Forschende an der ETH Zürich haben Bakterien im Labor so herangezüchtet, dass sie Methanol effizient verwerten können. Jetzt lässt sich der Stoffwechsel dieser Bakterien anzapfen, um wertvolle Produkte herzustellen, die…
Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren
Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…
Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht
Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…