Rußpartikelfiltersystem FAP – Zwei-Millionen-Grenze überschritten

Das von Peugeot entwickelte Rußpartikelfiltersystem FAP feiert einen neuen Rekord: Seit der Markteinführung vor rund sieben Jahren hat PSA Peugeot Citroën bis Ende Juni 2007 weltweit exakt 2.048.859 Fahrzeuge mit Rußpartikelfiltersystem FAP auf die Straße gebracht und damit einen wirkungsvollen Beitrag zum Umweltschutz geleistet.

Das FAP-System verhindert vollständig den Ausstoß von Rußpartikeln in die Umwelt. Gleichzeitig überzeugen die Peugeot-HDi-Triebwerke mit geringem Kraftstoffverbrauch und somit niedrigen CO2-Emissionen.

Beim Rußpartikelfiltersystem FAP werden alle Rußpartikel in einem Filterelement gesammelt und regelmäßig rückstandsfrei verbrannt. Begonnen hat die FAP-Erfolgsgeschichte im Jahr 2000 mit der Einführung des Peugeot 607 HDi FAP 135. Mit diesem Fahrzeug war Peugeot weltweit der erste Hersteller mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP. Inzwischen wird das umweltfreundliche System in nahezu allen Baureihen der Marke, von den Kleinwagen-Modellen 1007 und 207 über die Kompakt- und Mittelklasse bis hin zum Familien-Van 807, dem neuen SUV 4007 und sogar in der Nutzfahrzeugbaureihe Expert angeboten – und das serienmäßig und ohne Aufpreis.

Deutschland drittgrößter Markt für Fahrzeuge mit FAP-System

Im europäischen Vergleich ist Deutschland weiterhin der drittgrößte Markt für das FAP-System. Seit der Markteinführung im Jahr 2000 wurden von PSA in Deutschland bis Ende Juni 2007 insgesamt 244.634 Fahrzeuge mit serienmäßigem Rußpartikelfiltersystem FAP vermarktet. Die Marke Peugeot verbucht dabei den Löwenanteil der FAP-Verkäufe: Seit dem Debüt wurden hierzulande insgesamt 166.708 mit dem FAP-System ausgerüstete HDi-Modelle der Löwenmarke verkauft. Der PSA-Heimatmarkt Frankreich verbuchte mit 726.352 Einheiten den größten Absatz von Fahrzeugen mit FAP-System, Spanien folgt mit 285.165 Einheiten auf dem zweiten Platz.

Media Contact

Bernhard Voß Peugeot

Weitere Informationen:

http://www.peugeot.com

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Automotive

Die wissenschaftliche Automobilforschung untersucht Bereiche des Automobilbaues inklusive Kfz-Teile und -Zubehör als auch die Umweltrelevanz und Sicherheit der Produkte und Produktionsanlagen sowie Produktionsprozesse.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Automobil-Brennstoffzellen, Hybridtechnik, energiesparende Automobile, Russpartikelfilter, Motortechnik, Bremstechnik, Fahrsicherheit und Assistenzsysteme.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Bakterien für klimaneutrale Chemikalien der Zukunft

For­schen­de an der ETH Zü­rich ha­ben Bak­te­ri­en im La­bor so her­an­ge­züch­tet, dass sie Me­tha­nol ef­fi­zi­ent ver­wer­ten kön­nen. Jetzt lässt sich der Stoff­wech­sel die­ser Bak­te­ri­en an­zap­fen, um wert­vol­le Pro­duk­te her­zu­stel­len, die…

Batterien: Heute die Materialien von morgen modellieren

Welche Faktoren bestimmen, wie schnell sich eine Batterie laden lässt? Dieser und weiteren Fragen gehen Forschende am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) mit computergestützten Simulationen nach. Mikrostrukturmodelle tragen dazu bei,…

Porosität von Sedimentgestein mit Neutronen untersucht

Forschung am FRM II zu geologischen Lagerstätten. Dauerhafte unterirdische Lagerung von CO2 Poren so klein wie Bakterien Porenmessung mit Neutronen auf den Nanometer genau Ob Sedimentgesteine fossile Kohlenwasserstoffe speichern können…

Partner & Förderer