SCHOTT Restaurierungsgläser mit historisch authentischer Anmutung

Optisch setzt es den Betrachter in die Zeit der 1960er Jahre, technologisch befindet es sich auf dem Stand des 21. Jahrhunderts: das Restaurierglas SCHOTT TIKANA®. Deshalb wählte der Berliner Denkmalschutz das Spezialglas für die Sanierung des Berliner Tränenpalasts. Foto: SCHOTT

Der internationale Technologiekonzern SCHOTT bietet diverse Architekturgläser für Restaurierung alter Baudenkmäler an. Die verschiedenen Gläser werden im traditionellen Fourcoult-Verfahren hergestellt und sind in ihrem Erscheinungsbild Fensterglas verschiedener Epochen nachempfunden.

Mit seiner differenzierten Materialpalette liefert das Unternehmen Gläser, die den Anforderungen von Denkmalpflegern, Gebäudeeigentümern und Gebäudenutzern gerecht werden. Ulrich Huber, Sales Manager Architekturgläser bei SCHOTT Advanced Optics trägt zu diesem Thema auf der Veranstaltung „Das grüne Museum“ in Berlin am 25. September, in Wien am 15. Oktober und in Düsseldorf am 28. Oktober vor.

Für Bauten im Bauhausstil ist das Restaurierungsglas TIKANA® besonders geeignet. Seine leicht unregelmäßige Oberfläche fügt sich harmonisch in die Bauten der klassischen Moderne. Dabei eröffnet TIKANA® wie die anderen SCHOTT Restaurierungsgläser alle Möglichkeiten, die historische Anmutung mit zeitgemäßen bauphysikalischen Eigenschaften zu verknüpfen. 

„Dieses Glas haben wir jüngst in zwei Projekten der Umnutzung historischer Gebäude zu Museen eingesetzt: Im Tränenpalast in Berlin und im Kaufhaus Schocken in Chemnitz“, erklärt Huber. „In beiden Projekten haben wir mit unserem TIKANA® Glas nicht nur die Anforderungen der Denkmalbehörde erfüllt, sondern durch Beschichtungen und Materialkombinationen zusätzliche Funktionen wie Sicherheit und Wärmeschutz angeboten.

Auf diesem Weg kommen wir den Wünschen aller beteiligten Interessengruppen nach: neben Denkmalpflegern auch Restauratoren und Kuratoren, die an der Sicherheit vor Vandalismus und Einbruch interessiert sind, sowie Gebäudeeigentümern, für die Energieeffizienz eine wichtige Rolle spielt“, so Huber weiter. 

Für den Tränenpalast kam TIKANA® Glas von SCHOTT als einziges Material in Frage, da es das leicht unregelmäßige Glas der frühen 60er Jahre perfekt nachahmt. Ferner wurden die TIKANA® Scheiben auf der Innenseite mit einer thermobeschichteten Floatglasscheibe kombiniert, um die Anforderungen an den Wärmeschutz zu erfüllen. 

Beim Kaufhaus Schocken werden die TIKANA® Glasscheiben neben den Anforderungen an die Wärmeisolierung zusätzlich noch den Sicherheitsanforderungen gerecht. Dazu wurde das Restaurierungsglas mit einer Sonnenschutzbeschichtung ausgestattet und mit einem Verbundsicherheitsglas kombiniert. 

Das RESTOVER® Glas von SCHOTT ähnelt um die Jahrhundertwende gefertigtem Fensterglas. Seine geringe Dicke erlaubt den problemlosen Einbau in historische Fensterrahmen und -profile. Mit RESTOVER® light ist zudem eine weniger, mit RESTOVER® plus eine stärker strukturierte, mundgeblasenem Glas ähnelnde Oberflächenvariante verfügbar. 

GOETHEGLAS ist ein farbloses, gezogenes Glas mit der charaktervollen, unregelmäßigen Oberfläche von Fenstergläsern vor allem des 18. und 19. Jahrhunderts. Es eignet sich auch zur Außenschutzverglasung, um beispielsweise wertvolle Bleiverglasungen vor Umwelt- und Witterungsschäden zu bewahren. 

Insgesamt umfasst das Angebot von SCHOTT neben den maschinengezogenen Restaurierungsgläsern mehrere hochwertige Architekturgläser: das dekorative ARTISTA® Klarglas für Innen- und Außenanwendungen, das hochtransparente, farblose Flachglas RIVULETTA® mit einseitig parallel verlaufender Oberflächenstruktur, das semi-transparent verspiegelte MIRONA® Glas und das dichroidische NARIMA® Effektglas. Ebenso sind beschichtete Spezialgläser, wie das entspiegelte AMIRAN® und MIROGARD® Glas, im Lieferprogramm. 

Weitere Informationen unter: http://www.schott.com/architecture/german/products/index.html 

AMIRAN®, ARTISTA®, MIROGARD®, MIRONA®, NARIMA®, RESTOVER®, RIVULETTA® und TIKANA® sind eingetragene Marken der SCHOTT AG. 

Bild-Download-Link: http://www.schott-pictures.net/presskit/258448.dasgruenemuseum

SCHOTT AG   

Dr. Haike Frank

Public Relations Manager   

Phone:  +49 (0)6131 – 66 4088

haike.frank@schott.com

www.schott.com

ÜBER SCHOTT

SCHOTT ist ein internationaler Technologiekonzern mit 130 Jahren Erfahrung auf den Gebieten Spezialglas, Spezialwerkstoffe und Spitzentechnologien. Mit vielen seiner Produkte ist SCHOTT welt-weit führend. Hauptmärkte sind die Branchen Hausgeräteindustrie, Pharmazie, Elektronik, Optik und Transportation. Das Unternehmen hat den Anspruch, mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen zum Erfolg seiner Kunden beizutragen und SCHOTT zu einem wichtigen Bestandteil im Leben jedes Menschen zu machen. SCHOTT bekennt sich zum nachhaltigen Wirtschaften und setzt sich für Mitarbeiter, Gesellschaft und Umwelt ein. In 35 Ländern ist der SCHOTT Konzern mit Produktions- und Vertriebsstätten kundennah vertreten. 15.400 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2012/2013 einen Weltumsatz von 1,84 Milliarden Euro. Die SCHOTT AG mit Hauptsitz in Mainz ist ein Unternehmen der Carl-Zeiss-Stiftung.

SCHOTT AG

Hattenbergstrasse 10 – 55122 Mainz – Deutschland

Phone: +49 (0)6131/66-2411 – info.pr@schott.com

Media Contact

Dr. Haike Frank SCHOTT AG

Alle Nachrichten aus der Kategorie: Architektur Bauwesen

Die zukunftsorientierte Gestaltung unseres Wohn- und Lebensraumes erhält eine immer größer werdende Bedeutung. Die weltweite Forschung in den Bereichen Architektur und Bauingenieurwesen leistet hierzu einen wichtigen Beitrag.

Der innovations-report bietet Ihnen hierzu interessante Berichte und Artikel, unter anderem zu den Teilbereichen: Nachhaltiges Bauen, innovative Baumaterialien, Bautenschutz, Geotechnik, Gebäudetechnik, Städtebau, Denkmalschutz, Bausoftware und Künstliche Intelligenz im Bauwesen.

Zurück zur Startseite

Kommentare (0)

Schreiben Sie einen Kommentar

Neueste Beiträge

Anlagenkonzepte für die Fertigung von Bipolarplatten, MEAs und Drucktanks

Grüner Wasserstoff zählt zu den Energieträgern der Zukunft. Um ihn in großen Mengen zu erzeugen, zu speichern und wieder in elektrische Energie zu wandeln, bedarf es effizienter und skalierbarer Fertigungsprozesse…

Ausfallsichere Dehnungssensoren ohne Stromverbrauch

Um die Sicherheit von Brücken, Kränen, Pipelines, Windrädern und vielem mehr zu überwachen, werden Dehnungssensoren benötigt. Eine grundlegend neue Technologie dafür haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Bochum und Paderborn entwickelt….

Dauerlastfähige Wechselrichter

… ermöglichen deutliche Leistungssteigerung elektrischer Antriebe. Überhitzende Komponenten limitieren die Leistungsfähigkeit von Antriebssträngen bei Elektrofahrzeugen erheblich. Wechselrichtern fällt dabei eine große thermische Last zu, weshalb sie unter hohem Energieaufwand aktiv…

Partner & Förderer