Erstes Holzhausunternehmen in Deutschland erhält GreenBuilding-Zertifizierung
Im Gebäudebereich, der in Europa für nahezu 40 Prozent des Endenergiebedarfs verantwortlich ist, bestehen hohen Energieeinsparpotenziale. Sie müssen nur erschlossen werden, zum Beispiel über optimierte Techniken zur Gebäudeheizung, –kühlung und -belüftung oder über eine verbesserte Gebäudehülle.
Aus diesen Gründen hat die Europäische Kommission im Jahr 2005 das GreenBuilding-Programm beschlossen. Bewertet werden der nachhaltige Umgang mit energetischen Ressourcen, die Steigerung der Energieeffizienz und Weiterentwicklung von Standards – sprich ein rundum nachhaltiger Gebäudebetrieb.
Das „munnosal“-Zentrum für ganzheitliche Medizin und Prävention in Mainz-Mombach, realisiert vom Ökobauer Baufritz, erhielt kürzlich die Zertifizierung. Es konnte neben den geforderten Werten des Primärenergiebedarfs vor allem durch seine Gebäudehülle überzeugen. Denn hier setzt Baufritz seit Jahrzehnten fast ausschließlich auf den nachwachsenden Rohstoff Holz. Die 37 cm starke, diffusionsoffene Voll-Werte-Wand mit dem Naturdämmstoff aus Hobelspan sorgt für beste Energieeinsparungen und sorgt darüber hinaus für einen Schutz gegen Elektrosmog.
Baufritz möchte auch weiterhin solch „grüne Gebäude“ realisieren. Dafür beziehen sie den kompletten Lebenszyklus eines Gebäudes in ihre Überlegungen mit ein: von der Planung, der Konstruktion, über die Produktion und Montage, der Instandhaltung bis hin zum Recyceln der Baustoffe.
Weitere Informationen unter:
www.munnosal.de
www.baufritz-objektbau.de
www.dena.de
www.eu-greenbuilding.org
Media Contact
Weitere Informationen:
http://www.baufritz.com/?dom=w_ir-deAlle Nachrichten aus der Kategorie: Architektur Bauwesen
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