Designhaus Griffen – luxuriöses Wohnen in Verbindung mit gesundem Wohnkomfort

Die Griffens liebten die herrliche Aussicht von ihrem bestehenden Ferienhaus an der Englischen Südküste. Jedoch waren Wartung und Instandhaltung sehr aufwändig. Auch die Energiekosten lagen im krassen Gegensatz zu ihrem relativ modernen Wohnhaus, in dem sie zu diesem Zeitpunkt lebten.

Der ausschlaggebende Punkt und eines der Hauptargumente für den Newcomer auf dem Englischen Baumarkt „Baufritz“ war, dass der Hersteller mit seinem Ökohaus-Konzept ein energieeffizientes Haus versprechen konnte, welches den rauen Wintern an der Küste standhalten und dennoch äußerst wartungsarm war.

Beim Design sollte der Architekt die atemberaubende Aussicht über „Lyme Bay“ und Teile der Küstenstrecke, welche als “Jurassic Coast” bekannt ist, als Vorteil nutzen. Darüber hinaus sollte das künftige Haus über zwei „Haupt-Ansichten“ verfügen: die südöstliche, mit Aussicht über den „Cobb“ (ein malerischer Fischerhafen) und den erhöhten Haupteingang auf der gegenüberliegenden, nordwestlich gelegenen Seite.

Die größte Herausforderung: Wie kann ein Haus nach zwei Richtungen ausgerichtet sein, ohne dass bei der Innenraumplanung ein Kompromiss gemacht werden muss? Das bestehende Ferienhaus war das beste Beispiel dafür, wie man es nicht machen sollte: ein mitten durch das Haus verlaufender Gang, welcher den Blick auf beide Seiten einschränkt. Die Lösung: durch Entfernen der Trennwände, öffnet sich das gesamte Haus und gibt die herrliche Aussicht nach beiden Seiten frei.

Die Stadt Lyme Regis scheint langsam ins Meer abzurutschen. Das zeigte sich auch am Bauplatz, wo das viele Grundwasser und eine Quelle Probleme vermuten ließen. Normalerweise fängt man nicht an diesem Punkt mit dem Design eines Hauses an. Doch der Architekt fragte sich zu Recht: wie können die Einschränkungen durch das Gelände und das viele Grundwasser in etwas Positives gewandelt werden? Daher war die Firma „Hannah Genders Landschaftsbau“ bereits von Anfang an von großer Wichtigkeit für den Designprozess. Die renommierte Landschaftsarchitektin meinte: „Der Gartenbau sollte die Elemente des Öko-Hauses ergänzen und einen Außenbereich schaffen, der eine direkte Verbindung zum beeindruckenden Innenbereich herstellt“.

Um die fantastische Aussicht perfekt zu integrieren und zusätzliche Fläche zu gewinnen entschied man sich von Anfang an für ein Flachdach. So entstand im obersten Geschoss, welcher einst ungenutzter Stauraum war, ein lichtverwöhntes Büro bzw. Studio. Umgeben wird dies von einer großzügigen Terrasse, welche mit einer großartigen Aussicht über „Lyme Bay“ begeistert.

Der Architekt setzte bewusst auf einfache Farben und Materialien: weißer Mineralputz ergänzte die Holzschindel-Verkleidung, welche die mittlere Etage umgibt. Das Haus wirkt so – trotz seiner beeindruckenden Größe – nicht wuchtig sondern leicht und filigran. Die moderne Interpretation der traditionellen Schindel-Fassade gibt dem Äußeren auf diese Weise die nötige Wärme und Struktur. Sehr schön erkennbar ist daran auch der natürliche Vergrauungsprozess der Holz-Schindeln. Im Sonnenlicht schimmert die Fassade Silber und bringt die Wertigkeit der verwendeten Materialien noch stärker zur Geltung.

Den Haupteingang (auf der Nord-West-Seite) erreichen Besucher über eine extravagante Brücke und gelangen so direkt in das „Herz des Hauses“. Diese mittlere Ebene gliedert sich in drei unterschiedliche Bereiche: rechts befindet sich der kommunikative Part mit Wohn-, Ess- und Kochbereich. Der Master-Bedroom mit Ankleide und eigenem Bad liegt linker Hand. Unmittelbar dahinter grenzt eine, in die Fassade des Hauses verwobene Doppelgarage, mit direkter Anbindung zum Wohnhaus.

Auf der unteren Ebene, dem eigentlichen Kellergeschoss befinden sich Gästezimmer, Fitnessraum und, wie in Großbritannien üblich, ein zusätzliches Familienzimmer. Trotz der Souterrain-Lage sind diese Räume nicht mit einem üblichen „Keller-Zimmer“ vergleichbar. Den Zimmern zur Gartenseite wurde außerdem eine weitläufige Terrasse vorgelagert. Als nächster Schritt soll eine private Pool-Landschaft den tieferliegenden, diskreten Innenhof auf der Eingangs-Seite des Hauses ergänzen. Vom Freisitz aus hat man einen herrlichen Blick über das Meer. Zur Untermalung wurden zum Haus passend, zarte Pflanzen gewählt, welche der natürlichen Vegetation am Meer entsprechen.

Der eben besagte Innenhof ist ein wahrer Outdoor-Wohnraum: ein geschützter Außenbereich, der an heißen Sommertagen willkommenen Schutz vor Hitze und Sonne bietet. Landschaftsarchitektin Hannah hatte als Belag für den Innenhof den hochwertigen Portland-Stein vorgeschlagen. Um den gewünschten fließenden Übergang von außen nach innen zu schaffen, lag die Entscheidung, diesen Bodenbelag im Inneren fortzuführen nah.

Von ganz unten nach ganz oben: Vom Büro/Studio und der angrenzenden Dachterrasse auf der obersten Etage, hat man eine inspirierende Aussicht über Lyme Bay. Ein idealer Ort, um den Sonnenuntergang an einem warmen Sommerabend zu genießen und den Tag bei einem Glas Wein, harmonisch ausklingen zu lassen.

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