Städte, Kreise und Regionen – wer liegt vorn, wer holt auf, wer bleibt zurück?

Im Wettbewerb der Wirtschafts- und Wohnstandorte haben Städte, Kreise und Regionen im Süden der Republik meist die besseren Karten. Nördlich der Mainlinie und vor allem im Osten ragen nur wenige, meist urbane Zentren aus dem Mittelmaß heraus. Mit der CD-ROM „INKAR – Indikatoren und Karten zur Raum- und Stadtentwicklung“ bietet das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung ein umfassendes, informatives Instrument für entsprechende bundes- und europaweite Standortvergleiche und -analysen.

Die neueste Ausgabe enthält diesmal mehr als 800 Indikatoren für alle gesellschaftspolitisch relevanten Themenbereiche: Bevölkerung und Sozialstruktur, Wirtschaft und Beschäftigung, Arbeitsmarkt, Einkommen und Verdienst, Wohnen, Bildung, Soziale und technische Infrastruktur, Verkehr und Erreichbarkeit, Flächennutzung sowie Finanzen.

INKAR 2006 ermöglicht als nutzerfreundliches Arbeitsmittel einen flexiblen Zugang zu vielfältigen regional- und städtestatistischen Informationen in Form von Indikatoren. Die CD bietet zahlreiche Optionen zur Recherche und Analyse regionaler Standorte und Lebensbedingungen. Mit wenigen Mausklicks können alle Informationen als thematische Karten oder Graphiken dargestellt, ausgedruckt oder exportiert werden. INKAR ist damit ein Standardwerk für Journalisten, Lehrer, Studenten, Hochschulen, Städte, Kreise und Gemeinden, Verbände und Planer. Für die Wirtschaft ist die CD eine zuverlässige Quelle zur direkten und schnellen Information.

Die CD-ROM INKAR 2006 ist ein zentrales Produkt des räumlichen Informationssystems des BBR. Weitere vielfältige und detaillierte Informationen zur Raum- und Stadtentwicklung in Deutschland und Europa bietet das neue Web-Portal http://www.raumbeobachtung.de.

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Christian Erlewein idw

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