"Fingerabddrücke" von Phosphordüngern

Mineralische Phosphor-Düngemittel kommen aus aller Welt nach Deutschland. Teil der Qualitätssicherung dieser Produkte ist der analytische Nachweis der Herkunft ihrer Ausgangsprodukte, insbesondere wenn diese neben Nährstoffen auch unerwünschte toxische und radiaktive Schwermetalle enthalten können.

Wissenschaftler/innen des Institutes für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) und der Arbeitsgruppe Anorganische Analytik der PTB, beide in Braunschweig, ist es nun gelungen, mit Hilfe der in der aus der Kriminalistik bekannten „Fingerprint“-Methode Herkünfte von Phoshor-Düngern zurückzuverfolgen. Solche „Fingerabdrücke“ bestehen entweder aus Mustern von Schwermetallen oder dem Verhältnis der Isotope eines oder mehrerer Elemente.

Zur Langform der Nachricht (FAL-Presseinfo):
http://www.fal.de/cln_044/nn_786844/DE/aktuell/pressemitteilungen/2007
/presse__28__pb.html
Ansprechpartner:
Dr. Detlef Schiel, PTB-Arbeitsgruppe 3.11 Anorganische Analytik, Tel. (0531) 592-3110, E-Mail: detlef.schiel@ptb.de

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