Siemens hat sich an der Entwicklung einer neuen Schleifmaschine beteiligt, die Titanlegierungen schneller und schonender bearbeitet als bisher. Das Edelmetall kann dadurch kostengünstiger in Flugzeugtriebwerken eingesetzt werden, was dazu beiträgt, bis zu 20 Prozent Treibstoff einzusparen. Damit können Passagiermaschinen nun ohne Zwischenlandung die mehr als 16.000 Kilometer lange Strecke von New York nach Singapur fliegen, die seit kurzem von Singapore Airlines angeboten wird.
Titan und seine Legierungen werden in den Turbinenschaufeln der Triebwerke eingesetzt. Die Schaufeln sind besonders geformt und haben teilweise innen liegende Kühlkanäle, um die Hitze besser abzuleiten. Ein Konsortium namhafter Unternehmen, darunter der Triebwerkshersteller Rolls Royce, der Schleifmaschinenhersteller Blohm sowie Siemens, haben für die Bearbeitung der Schaufeln im Projekt AGNETA (advanced grinding of new aircraft engine material) eine neue Schleifmaschine und neue Schleifverfahren entwickelt, die 50 Prozent der Zeit und 40 Prozent der Kosten sparen.
Dr. Norbert Aschenbrenner | Siemens Technikkommunikation
Weitere Informationen:
http://www.siemens.com
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Auf der Hannover Messe 2018 präsentiert die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), wie Astronauten in Zukunft Werkzeug oder Ersatzteile per 3D-Druck in der Schwerelosigkeit selbst herstellen können. So können Gewicht und damit auch Transportkosten für Weltraummissionen deutlich reduziert werden. Besucherinnen und Besucher können das innovative additive Fertigungsverfahren auf der Messe live erleben.
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At the Hannover Messe 2018, the Bundesanstalt für Materialforschung und-prüfung (BAM) will show how, in the future, astronauts could produce their own tools or spare parts in zero gravity using 3D printing. This will reduce, weight and transport costs for space missions. Visitors can experience the innovative additive manufacturing process live at the fair.
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Physicists at the Laboratory for Attosecond Physics, which is jointly run by Ludwig-Maximilians-Universität and the Max Planck Institute of Quantum Optics, have developed a high-power laser system that generates ultrashort pulses of light covering a large share of the mid-infrared spectrum. The researchers envisage a wide range of applications for the technology – in the early diagnosis of cancer, for instance.
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