Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, liegt damit die Fläche für Wintergetreide insgesamt um 4,8% über den vorläufigen Ergebnissen der Bodennutzungshaupterhebung vom Mai 2007. Die Anbaufläche von Winterraps nahm dagegen gegenüber dem letztjährigen Höchststand um 8,4% ab und entspricht damit dem Wert des Jahres 2006.
Bei den Getreidearten nahm die Anbaufläche von Winterroggen prozentual am stärksten zu (+ 11,1%). Mit nahezu 750 000 Hektar ist dies der höchste Wert seit dem Jahr 2001. Für den Anbau von Winterweizen nutzten die Landwirte 3,15 Millionen Hektar. Die Fläche der anbaustärksten Getreideart in Deutschland wurde damit gegenüber dem Vorjahr um 6,3% ausgeweitet. Die größte prozentuale Flächenausdehnung bei Winterweizen ist dabei in Schleswig-Holstein (+ 14,8%), die geringste in Thüringen (+ 0,7%) zu beobachten.
Die deutlichsten Rückgänge beim Anbau von Winterraps sind in NiedersachsenGründe für diese Entwicklung beim Anbau von Getreide und Ölfrüchten dürften neben den gestiegenen Getreidepreisen und der Aussetzung der obligatorischen Flächenstilllegung auch die regional für die Aussaat ungünstige Herbstwitterung sein, die sich vor allem auf schweren Böden auswirkte.
Die obigen Angaben beruhen auf Mitteilungen von Ernteberichterstattern in den Ländern und sind aufgrund deren begrenzter Anzahl lediglich als vorläufige Anbautendenzen anzusehen.
Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Doris Schmeling | Statistisches Bundesamt
Weitere Informationen:
http://www.destatis.de
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